- Mit dem hochmodernen Diagnostik-Innovationszentrum in Penzberg investiert Roche in die Zukunft der Diagnostik.
- Rund 1.000 Mitarbeitende aus Forschung und Entwicklung werden zukünftig in dem Labor- und Bürogebäude neue Diagnostik-Lösungen erarbeiten.
- Im neuen Innovationszentrum definiert Roche Laborarbeit neu und schafft eine optimale Basis für die Spitzenforschung von morgen.
Penzberg, 04. Dezember 2025 – Roche in Penzberg läutet eine neue Ära in der Forschung und Entwicklung ein: Der Umzug der ersten Teams in das hochmoderne Diagnostik-Innovationszentrum hat begonnen. Im Februar 2022 erfolgte der Spatenstich für den Neubau; nach rund vierjähriger Bauzeit ist der Leuchtturm für die Entwicklung von Diagnostika in Deutschland nun nahezu fertiggestellt. Der Einzug der rund 1.000 Forscherinnen und Forscher erfolgt schrittweise, wobei sie ihre operative Tätigkeit im neuen Domizil unmittelbar aufnehmen. Dieser Prozess wird bis Juni 2026 vollständig abgeschlossen sein.
Mit einer Investition von rund 300 Millionen Euro unterstreicht das Unternehmen sein starkes Bekenntnis zur Innovationskraft des Standorts Penzberg. Die Fertigstellung des Innovationszentrums stärkt die gesamte Wertschöpfungskette von Roche für In-vitro-Diagnostika, von der Forschung über die Entwicklung bis zur Produktion.
Erste Teams beziehen hochmoderne Büroflächen, Labore werden eingerichtet„Der Einzug in das neue Gebäude ist ein emotionaler Meilenstein für viele Kolleginnen und Kollegen am Standort”, freut sich Paul Wiggermann, Werkleiter bei Roche in Penzberg. „Es ist weit mehr als nur ein Bauwerk, es ist eine strategische Investition in Forschung und Entwicklung und in die Zukunft der Diagnostik.” Insgesamt umfasst der 33 Meter hohe Neubau eine Brutto-Geschossfläche von 35.500 Quadratmetern auf sieben Vollgeschossen. Mit Abschluss der Bauphase wird das bisherige interne Projektkürzel LEAP (Laboratory Excellence Accelerator Penzberg) offiziell durch den endgültigen Namen abgelöst: Diagnostik-Innovationszentrum Penzberg. „Unsere Mitarbeitenden erwartet ein Arbeitsplatz, der Begegnung, agile Zusammenarbeit und Spitzenforschung optimal fördert”, sagt Dr. Julia Riedlinger, Center Managerin Forschung und Entwicklung Diagnostik von Roche in Penzberg. „Wir freuen uns sehr, nun schrittweise die Möglichkeiten, die dieser zukunftsweisende Neubau bietet, voll auszuschöpfen.” Das Innovationszentrum wird künftig eine große Anzahl von Fachkräften aus der Diagnostik-Forschung und -Entwicklung beherbergen, die an zukunftsweisenden diagnostischen Lösungen arbeiten.
Fokus auf Nachhaltigkeit und lokale Wirtschaft
Der Neubau setzt zudem Maßstäbe für noch mehr Nachhaltigkeit im industriellen Forschungsbau: Speziell der westliche Gebäudeteil mit den Bürowelten wurde in einer ökologisch optimierten Holz-Hybridbauweise realisiert. Damit gehört das Gebäude zu den Vorreitern – nicht nur in Deutschland. „Mit dieser Investition in Forschung und Entwicklung festigen wir auch die Position Penzbergs als eines der führenden Biotechnologie-Zentren Europas”, betont Wiggermann. „Penzberg steht für Innovation, das zeigt diese Investition einmal mehr, welche für den nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg des Standorts entscheidend ist.”
Feierliche Einweihung in 2026
Die feierliche Einweihung des Diagnostik-Innovationszentrums mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft ist für Februar 2026 geplant. Bis dahin werden die Umzüge großteils abgeschlossen und die Labore in den Regelbetrieb übergegangen sein.
Innovationskraft braucht Investitionen
Roche investiert konsequent in seine deutschen Standorte: Die Investitionen lagen mit mehr als 650 Millionen Euro in 2024 das fünfte Jahr in Folge bei über einer halben Milliarde Euro. Allein in das Biotechnologie-Zentrum Penzberg flossen zwischen 2020 und 2024 mehr als 1,5 Milliarden Euro. Diese strategischen Investitionen in Deutschland fördern die Entwicklung modernster medizinischer Innovationen und den Ausbau der Fertigungskapazitäten in der Diagnostik. Sichtbar wird dieses Engagement in Penzberg durch Großprojekte wie den Neubau des Diagnostik-Innovationszentrums (rund 300 Millionen Euro) und des Diagnostik-Produktionszentrums (rund 600 Millionen Euro).
Bild1:
Außenansicht Diagnostik-Innovationszentrum Penzberg
Bis zur feierlichen Einweihung im Februar 2026 werden insgesamt rund 1.000 Mitarbeitende aus der Diagnostik-Forschung und -Entwicklung in das neue Diagnostik-Innovationszentrum einziehen, das sich im Süden des Penzberger Werks befindet. Bildquelle: Roche
Bild 2:
New Work Area im Bürotrakt des Diagnostik-Innovationszentrums Penzberg
Die NewWork Büroflächen des neuen Diagnostik-Innovationszentrums werden derzeit sukzessive bezogen. Diese bestehen im Sinne des Activity Based Workings aus unterschiedlichen Zonen, beispielsweise klassischen Meetingräumen und Schreibtischarbeitsplätzen oder sogenannten Hide-away-Zones für konzentrierte Fokusarbeit. Bildquelle: Roche
Bild 3:
Atrium Diagnostik-Innovationszentrum Penzberg
Hell, offen und verbindend: Das Atrium des neuen Diagnostik-Innovationszentrums ist das verbindende Element zwischen dem Büro- und Laborgebäudeteil. Zahlreiche Brücken und ein sich von oben nach unten spannendes Kunstwerk zeichnen es aus. Bildquelle: Roche


