Fischbachauerin setzt sich für süddeutsche Hochsprache ein

Der Bund Bairische Sprache und der Bayerische Landesverein für Heimatpflege wollen die Menschen für die regionaltypischen Formen des Südhochdeutschen sensibilisieren. Laut Sprechwissenschaftlerin Stefanie Prochazka gibt es nicht nur ein richtiges Hochdeutsch. Deutschland kann sprachlich unterteilt werden – nicht nur in Dialekte, sondern auch in die Formen der Hochsprache. Ein Beispiel hierfür ist die Aussprache von „Chemie“: Im Süden wird es mit einem „K“ ausgesprochen, in Nord- oder Mitteldeutschland eher mit „Sch“ oder „Ch“. Dazu werden ab morgen Videos auf den Instagram-Profilen der Vereine veröffentlicht. In den Videos führt die Fischbachauerin Stefanie Prochazka in die süddeutsche Hochsprache in Altbayern ein.