Mehrere verletzte Personen in einem brennenden Gebäude – mit diesem realistischen Szenario haben die Bad Heilbrunner Ortsfeuerwehren am Mittwochabend den Ernstfall geprobt. Das ehemalige Holzmann-Gebäude bot dafür ideale Bedingungen, da es ohnehin dem Abriss bevorsteht.
Die Einsatzkräfte konnten unter realistischen Bedingungen trainieren und mussten keine Rücksicht auf das Objekt nehmen. Türen durften gewaltsam geöffnet und Rauchentwicklung mit Nebelmaschinen simuliert werden. Unterstützt wurden die Heilbrunner von der Feuerwehr Penzberg, die mit einer Drehleiter anrückte. Insgesamt nahmen 75 Einsatzkräfte mit elf Fahrzeugen teil, hinzu kamen 15 Mitglieder der Jugendfeuerwehr, die als Verletzte fungierten.
Nach Abschluss der Übung zeigte sich Kommandant Matthias Bromberger sehr zufrieden. Der Einsatz sei reibungslos verlaufen und habe wertvolle Erkenntnisse für den Ernstfall geliefert.
Quelle: Feuerwehr Bad Heilbrunn