Fast 300 Gastro-Ermittlungsverfahren im Alpenwelle-Land

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten beklagt unseriöse Machenschaften und Lohntrickserei in Hotels und Gaststätten. Das Hauptzollamt Rosenheim führte in den Landkreisen Starnberg, Miesbach und Bad Tölz-Wolfratshausen heuer 294 entsprechende Ermittlungsverfahren durch. Das teilte die NGG mit und beruft sich dabei auf Zahlen des Bundesfinanzministeriums. Die Vergehen reichen von illegaler Beschäftigung bis zur Hinterziehung von Steuer und Versicherungsbeiträgen. Etwa 30 Prozent aller Ermittlungsverfahren des Rosenheimer Zollamts betreffen den Hotel- und Gastrobereich. Die NGG fordert mehr Kontrollen.