Die Wirtschaft im Alpenwelle-Land profitiert stark von der EU

Laut der Industrie- und Handelskammer München und Oberbayern sind über 11 Prozent der Beschäftigten im Landkreis EU-Bürger. Das enspricht rund 4.500 Beschäftigte im Tölzer Landkreis. Im Landkreis Miesbach sind es knapp 13 Prozent, also über 4.900 Beschäftigte. IHK-Vizepräsidentin Renate Waßmer betont, dass der freie Verkehr von Waren, Dienstleistungen und Arbeitskräften ein wichtiger Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg ist. Besonders in Zeiten von Arbeitskräftemangel und wachsendem Protektionismus zeige sich der Vorteil der EU-Mitgliedschaft deutlich.