Braunbär Bruno vor 18 Jahren bei Bayrischzell erschossen

Heute jährt sich der umstrittene Abschuss des sogenannten „Problembären“ Bruno zum 18. Mal. Der Braunbär aus der italienischen Provinz Trient überschritt im Mai und Juni 2006 mehrfach die deutsche Grenze. Es war seit 170 Jahren der erste wild lebende Bär in Deutschland. Er riss mehrere Haus- und Nutztiere, woraufhin die Bayerische Staatsregierung ihn zum Abschuss freigab. Das sorgte für massive Kritik. Am 26. Juni 2006 wurde er nahe der Rotwand im Gemeindebereich Bayrischzell erlegt. Bruno steht heute ausgestopft im Museum Mensch und Natur in München.