Aufgrund von Baumfällarbeiten ist eine Rotbuche in den Gleisbereich zwischen Tutzing und Starnberg gefallen und traf die Oberleitung sowie einen vorbeifahrenden Zug. Wie die Polizei mitteilte, bemerkte der Lokführer, dass die Oberleitung wackelte und leitete deshalb eine Schnellbremsung ein. Eine Kollision mit dem Baum konnte dadurch jedoch nicht verhindert werden. Da der Baum die Oberleitung auf den Zug drückte, stand dieser unter Strom und musste erst geerdet werden. Der Streckenabschnitt wurde für vier Stunden gesperrt. Der Sachschaden wird auf 35.000 Euro geschätzt.
Bildquelle: Bundespolizei