Abschlussbericht zum Beinahe-Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen liegt vor

Vor vier Jahren sind in Griesen im Kreis Garmisch-Partenkirchen zwei Züge fast frontal zusammengestoßen. Nur weil einer der Lokführer schnell reagierte, konnte ein Unglück verhindert werden. Nun liegt der Abschluss-Untersuchungsbericht vor. Nur 20 Meter voneinander entfernt standen die zwei Züge im Januar 2020 nach der Schnellbremsung einer der Lokführer. Ursache für den Beinahe-Crash auf der eingleisigen Strecke zwischen Garmisch und Reutte in Tirol soll falsche Kommunikation gewesen sein. Die Fahrdienstleiter in Griesen und Reutte haben unter anderem im tiefen Dialekt miteinander gesprochen. Durch ein Missverständnis sei ein Zugführer nicht richtig informiert worden – zum Glück ohne ernsthafte Folgen.