Dachdecker im Alpenwelle-Land bekommen Extremwetter-Ersatzlohn

In den Landkreisen Miesbach und Bad Tölz-Wolfratshausen arbeiten etwa 160 Dachdecker. Bei extremem Wetter wie Sturm, Starkregen oder großer Hitze müssen sie aber nicht aufs Dach. Laut IG BAU Oberbayern bekommen sie dann ein „Ausfallgeld“ in Höhe von drei Vierteln des Stundenlohns. Das gilt von April bis November. Bis zu 53 ausgefallene Arbeitsstunden können so pro Saison lohntechnisch aufgefangen werden. Die Auszahlung erfolgt über die Sozialkassen des Dachdeckerhandwerks. Mehr Infos gibt’s unter soka-dach.de.

Bildquelle: IG BAU