Der Mangfallsteg in Gmund ist nach dreieinhalb Monaten Bauzeit gestern eröffnet worden. Vor Ort war unter anderem Bürgermeister Alfons Besel. Seit dem Frühjahr 2020 war der Steg gesperrt – ein Gutachter hatte festgestellt, dass er schadhaft und die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet ist. Anschließend hat die Planungsphase für den über 50 Meter langen Mangfallsteg länger gedauert als gedacht. Unter anderem gab es Ideen für eine frei tragende Betonbrücke und eine Holzbrücke mit Überdachung. Aber: die Entscheidung fiel auf die originale Bauweise aus Stahl und Holz. Dafür wurden 18 Stahlrohre 12 bis 13 Meter tief in den Boden gesetzt – sie tragen den Mangfallsteg. Die Kosten: rund 560.000 Euro. Laut Bürgermeister Alfons Besel ist der Steg ein Ort der Bedeutung und prägend für das Gmunder Ortsbild.
Bildquelle: Gemeinde Gmund
