Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach hat am Dienstag in München die Auszeichnung „Weißer Engel“ an engagierte Bürgerinnen und Bürger aus Oberbayern überreicht. Damit würdigte sie deren herausragendes ehrenamtliches Wirken in Gesundheit, Pflege und Prävention.
In ihrer Rede betonte Gerlach, dass die Geehrten stellvertretend für viele Menschen in Bayern stehen, die sich selbstlos für andere einsetzen. Ihr Engagement mache die Gesellschaft stärker und menschlicher. Besonders hob die Ministerin hervor, dass mehr als 40 Prozent der Menschen im Freistaat regelmäßig ehrenamtlich tätig sind – ein Beweis für die große Hilfsbereitschaft und den Zusammenhalt in Bayern.
Mit dem „Weißen Engel“ werden Personen ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise für Mitmenschen engagieren – etwa in der häuslichen Pflege, der Seniorenbetreuung, der Hospizbegleitung oder der Unterstützung von Menschen mit Demenz. In diesem Jahr kamen die Geehrten aus verschiedenen Regionen Oberbayerns, darunter auch Maria Hainz aus Dietramszell und Marille Tipolt aus Rottach-Egern.
Die Ministerin dankte allen Preisträgerinnen und Preisträgern für ihren Einsatz und bezeichnete sie als „Vorbilder gelebter Mitmenschlichkeit“. Die Auszeichnung wird jährlich in jedem bayerischen Regierungsbezirk vom Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention verliehen.
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention