NGG fordert mehr Lohn für Mitarbeiter der Fast-Food-Branche im Alpenwelle-Land

Rund 135 Millionen Euro haben Menschen in den Landkreisen Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach und Starnberg im vergangenen Jahr für Essen in der Systemgastronomie ausgegeben. Das geht aus einer Umsatzberechnung der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hervor. Durch die Fußball-EM werde der Fast-Food-Hunger noch einmal deutlich nach oben gehen. Fast-Food-Restaurants würden oft nur den gesetzlichen Mindestlohn bezahlen. Die NGG fordert unter anderem einen Einstiegslohn von 15 Euro pro Stunde und eine Lohnanhebung von 500 Euro. Die erste Verhandlungsrunde ist für den 16. Juli angesetzt.